Endlich wieder Podium für das Segelbundesliga Team des Bocholter Yachtclub!
Beim vierten Spieltag der Segelbundesliga segelt unser Team auf das Podest!
Starnberg 13. - 15. September, der vierte Spieltag der deutschen Segelbundesliga sollte zu einem nervenaufreibenden Event sowohl für die Segler als auch die Fans zuhause werden. Das Wetter verspricht: kurze Hose, Starkregen Hagel und Frost an einem Wochenende. Aber immerhin mit Wind.
Mit dabei das Team des BOH-YC bestehend aus Thorsten Willemsen (Ruder), Anne Hengstermann (Taktik), Johannes Rösing (Trimm), Kolja Paus (Vorschiff).
Nach einen unglücklichen Auftakt mit einem Frühstart und einem darauffolgenden turbulenten Rennen fand sich das Team zu Beginn der Regatta, mit den Plätzen 5 und 4 am Ende des Mittelfelds wider. Das entsprach nicht dem Anspruch des Teams sodass Johannes Rösing, Trimmer auf der J70 das Team zusammennimmt und sagt: „So jetzt einmal reset und weiter geht’s. Weniger Risiko, mehr Kontrolle. Unser Bootsspeed stimmt wir können solche Rennen kontrollieren und gewinnen!“.
Diese Ansprache zeigt Wirkung. Die weiteren drei Rennen des Tages beendet da Team mit den Plätzen 1/2/1 und liegt damit am Ende des ersten Tages auf dem 6. Rang.
Der Samstag war geprägt von Regen und Eiseskälte. Das Team des BOH-YC erwischt am Samstag leider wieder einen schweren Start und fällt zwischenzeitlich durch die Ergebnisse 4 und 4 auf den achten Rang zurück. Glücklicherweise findet das Team aber wieder in den Modus und kann die weiteren Plätze 2/3/3/2 einfahren sodass am Ende des zweiten Tages nach 11 von 16 Rennen Rang 5 im Raum steht. Bis zum Podium fehlen dem Team zu diesem Zeitpunkt 5 Punkte. Machbar aber ein hartes Brett. Für den Sonntag gilt also: Nerven behalten und abliefern.
Und das klappt grandios! Am Sonntag leistet sich unser Team fast keine Fehler und fährt die Platzierungen 3/1/1/3/1 ein und sichert sich damit den 3. Platz und das erste Podium der Saison!
„Wir sind super zufrieden mit diesem top Ergebnis und es tut gut endlich wieder auf dem Podium zu stehen!“ so Thorsten Willemsen nach der traditionellen Sektdusche auf dem Podium.
Bilder Copyright DSBL / Sailing Energy