Ansegeln und Ijssemeeregatta des Bochcholter Yachtclub

85 Seglerinnen und Segler nehmen mit insgesamt 18 Segelyachten teil.

 

Auf dem Markermeer in Holland fand am langen Pfingstwochenende der offizielle Dickschiff-Segelsaison-Auftakt des Bocholter Yachtclubs statt.

 

Zunächst trafen sich die SeglerInnen im Yachthafen von Durgerdam, einem kleinen Ort kurz vor den Schleusen von Amsterdam. Dort waren Liegeplätze für die 18 Yachten, die aus verschiedenen Heimathäfen am Ijsselmeer kamen, reserviert. Nach einem „Willkommen“ feierten die Bocholter vor und im Clubhaus der Segelvereinigung „Het IJ“.

 

Am folgenden Tag war zum „großen Palaver“, der Regattavorbesprechung, eingeladen. Bei einer strahlenden Morgensonne, blauem Himmel und vom Hafenmeister frisch gebrühtem Kaffee erhielten die Skipper die Angaben zum Ablauf der Regatta. Zusätzlich gab es spezielle Regattatipps zu Taktik und Segeltrimm von Familie Tenbensel, die mit ihrer Yacht „Fliewatüüt“ die Ansegeln-Regatta sehr oft gewonnen haben und in diesem Jahr mit ihrer Yacht das „Start- und Zielschiff“ bildeten.

 

Die Regatta startete mittags auf dem Markermeer bei wenig Wind. Gerade hierbei fanden die die Tipps eine Anwendung, denn bei diesem Wind waren ein guter Segeltrimm und ein genaues Steuern sehr wichtig, um das Schiff schnell zum Ziel segeln zu können. Später frischte der Wind auf und bot allen Yachten ein schnelleres Segeln. Nach dem Zieleinlauf zwischen der „Fliewatüüt“ und einer Boje blieben dann viele Schiffe beisammen und deren Crews feuerten die nächsten Crews an, die nach ihnen ins Ziel kamen.

 

Die Ergebnisse der Regatta waren:

  • 1. Platz: „Travella“ mit Skipper Thomas Benning.
  • 2. Platz: „My Way“ mit Skipper Andreas Schneider.
  • 3. Platz: „Sonne“ mit Skipper Frank Rothkirch.
  • Der Preis für die schnellste Charteryacht ging an „Hollandia“ mit Skipper Hans-Georg Nienhaus.

 

Am Ende des langen Tages liefen die Yachten im Buyshaven von Enkhuizen ein. Dort war schon alles für die Regattaparty vorbereitet. Am Abend, noch bei sonnigem Wetter, wurden die Crews auf der Siegerehrung gefeiert und die anschließende Party dauerte noch bis spät in die Nacht.

 

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